Helmuth Renzler
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SAD-Streike zwingen Politik zum Handeln

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SAD-Streike zwingen Politik zum Handeln

Der SVP-Landessozialausschuss stellt sich geschlossen hinter den für heute ausgerufenen Streik der Transportgewerkschaften. Der Umgang des SAD-Unternehmens mit seinen Bediensteten und Chauffeuren ist brutal. Die politischen Verantwortlichen haben die Pflicht dagegen vorzugehen und dem Ganzen ein Ende zu setzen.

Alle zwei Wochen wird bei der SAD gestreikt. Denn bis monatlich 400 Euro verdienen die lohnabhängigen SAD-Arbeitnehmern weniger. Die SAD-Führung hat nämlich die konsolidierten betrieblichen Zusatzverträge einseitig gekündigt. Zudem schreibt die SAD ihren Mitarbeitern unter dem Vorwand der Kostenoptimierung unzumutbare Dienstturnusse vor.

„Hier geht es um den Kampf von grundlegenden Rechten der Belegschaft. Die SAD-Spitze trägt auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter ihr Machtspiel aus. Das darf die Politik nicht länger zulassen. Die SAD führt einen öffentlichen Dienst durch, dessen Qualität sich in letzter Zeit sehr verschlechtert hat. Ganz augenscheinlich ist dies nur auf die katastrophale Personalpolitik der SAD zurückzuführen. Sicherheit der Passagiere, Zweisprachigkeit, Ortskundigkeit der Chauffeure, geregelte Dienstzeiten und sichere Entlohnungen sind Mindeststandards, welche einzuhalten sind“, kritisieren die Mitglieder des Landessozialausschusses.

Die Politik hat der SAD-Belegschaft gegenüber eine Verantwortung und muss ihren Schutz garantieren. Der öffentliche Verkehrsdienst ist ein Dienst an der Bevölkerung und wenn die SAD nicht bereit ist diesen zu garantieren, ist der Dienst neu zu regeln.

Im Bild (von links nach rechts):  Andreas Schrott, Ulrike Sanin, Killian Bedin, Stefan Stauder, Norbert Kaserer, Manfred Joppi, Richard Kienzl, Beatrix Burger, Helmuth Renzler, Magdalena Amhof, Zeno Christanell.

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